<< zurück | Post ID # 7715 | 10.05.2022

Hamburg: Hammer Park: Erinnerungen an die Bücherverbrennung in der NS-Zeit

„Wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen” (Heinrich Heine)
Am 10.Mai 2022 hat die Literaturgruppe der Omas Gegen Rechts Hamburg zusammen mit der Stadtteilinitiative „Hammse Zivilcourage“ im Hammer Park eine Lesung mit Texten von indizierten AutorInnen veranstaltet. Zunächst erzählte Sabine von Eitzen (Bücherhalle Wilhelmsburg) von der Zeit der sogenannten Säuberungsaktionen der Nazis in den Hamburger Bücherhallen. Im Zentrum stand dabei die Arbeit der jüdischen Bibliothekarin Hedda Guradze, die von 1930 bis 1937 in der Bücherhalle Mönckebergstr. gearbeitet, die Gleichschaltung der Bestände miterlebt und kurz vor ihrer Entlassung zahlreiche ausgesonderte Bücher gerettet hat. Anschließend lasen Omas Gegen Rechts Texte von zB Erich Kästner, Irmgard Keun und Bertha von Suttner vor. Eingerahmt wurde die Veranstaltung von einfühlsamer Saxophonmusik.
Der Heckengarten im Hammer Park war wie gemacht für die Veranstaltung.
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