OMAS GEGEN RECHTS – Kekse und Stempel
Dieser Artikel war Teil unseres “Adventskalenders 2023” – da immer wieder danach gefragt wurde, haben wir ihn jetzt direkt hier platziert.
Ein ausländischer Freund fragte: “Kekse heißen immer Kekse. Nur zur Weihnachtszeit heißen sie Plätzchen?”
Gut bemerkt. Das konnten wir leider auch nicht aufklären 😀 Bei eatclub fanden wir zwar eine Erklärung, aber irgendwie stimmt die Aussage unseres Freundes trotzdem.
Kekse und Stempel für die OMAS GEGEN RECHTS
Dass Essen an sich “völkerverständigend” ist, wissen wir alle. Selbst, wenn sonst kein gemeinsames Thema zu finden sein sollte, “Essen” geht immer. In der Flüchtlingshilfe machen wir damit fast immer die ersten Schritte zur deutschen Sprache (und haben andersrum selbst viel über Essen in anderen Ländern gelernt).
Zurück zu den Keksen. Es hat sich bei vielen Gelegenheiten bewährt, OMA KEKSE dabeizuhaben:
- Kekse sind “Lockmittel” am Infostand
- Kekse sind “De-Eskalationsmittel” bei Demos (kein Scherz – wir haben schon Polizei und GegendemonstrantInnen damit “runtergekuschelt”)
- Kekse sind IMMER ein Gesprächs-Starter
- Kekse machen gute Laune
Dabei ist es vollkommen egal, ob es sich um die Kalorienbombe der “guten, alten Art” oder die lowcarb-vegane-laktose-undallesandere-freie Version handelt.
Rezepte dafür haben wir alle sicherlich haufenweise. Um daraus nun OMA Kekse zu machen, hier einige Tipps:
1. Verpackung beschriften
Nehmt keine Plastiktütchen, sondern die kleinen “Butterbrot”-Tütchen aus Papier. Ist sowieso nachhaltiger. Die Papiertütchen könnt Ihr entweder einfach von Hand mit OMAS GEGEN RECHTS beschriften (mit Tütchen und Markern einen Abend zusammensetzen und los geht’s) – oder vor dem Befüllen mit einem OMAS GEGEN RECHTS Stempel bedrucken.
Wenn Ihr die Verpackung schon wie beschrieben beschriftet, könnt Ihr eigentlich jede Art von Keksen in die Tütchen füllen – auch ohne OMA Logo (das steht ja dann schon auf den Tütchen drauf). Das ist die “schnelle” Variante für alle, die keine Keks-Stempel haben.
2. Kekse stempeln
Die “Profi-Version” sind natürlich Kekse mit OMA-Logo. In die Plätzchen wird vor dem Backen direkt das OMA Logo eingestempelt – sowas sieht dann richtig klasse aus.
Wenn Ihr die Kekse “bestempeln” wollt, macht sie nicht zu klein. Sie sollten mindestens “2 Euro Stück” Größe haben, ruhig mehr, sonst ist nicht genug Platz für die Schrift.
Stempel bestellen geht u.a. hier => www.stempelsystem.de
(Erfahrung: am besten 40mm oder mehr Durchmesser nehmen)
Als Vorlagen könnt Ihr die OMA Logos verwenden, die wir für Euch => hier auf der Nord-Webseite bereitgestellt haben.
Alternativ könnt Ihr auch “universelle Keks-Stempel” mit Buchstaben nehmen – damit könnt Ihr alles Mögliche als Schriftzug auf den Keksen erschaffen. Guckt einfach im Internet unter => Keksstempel mit Buchstaben
3. Kekse mischen
Um gleich auf unser Kernthema “Vielfalt” verweisen zu können, nehmen wir nicht nur “helle” Kekse. Wir mischen. Hell, dunkel, mit/ohne Schoki, mit/ohne Lebensmittelfarbe. Das macht noch mehr gute Laune, sieht super aus und ist ein perfekter Gesprächsstarter.
4. Alternativen
Wenn Ihr oder Eure Gruppen keinen “Backwahn” habt (ja, sowas gibt es unter uns OMAs auch): füllt alternativ Gummibärchen oder Knabberzeugs in die mit “OMAS GEGEN RECHTS” beschrifteten Tütchen. Hat nicht ganz den ironischen Effekt der “OMA-Kekse”, tut aber auch gute Dienste 🙂
Egal, wie und was Ihr letztendlich “produziert” – es macht Spass, vom Herstellungsprozess bis zum Verteilen!
Wir würden uns SEHR freuen, wenn Ihr uns von Euren Kekstüten oder ähnlichem Fotos schickt.
Liebe Grüße, Euer WebTeam