Emden: Schreiben gegen das Vergessen
Die Künstlerin Margarete Rabow hatte in Zusammenarbeit mit der Max-Windmüller-Gesellschaft aus Emden für den 14. Juli 2021 eingeladen, die Namen der ermordeten und vertriebenen jüdischen Menschen aus Ostfriesland mit Kreide auf die Steine des Neuen Markt in Emden zu schreiben. Durch das Sichtbarmachen der Namen wurde den im Holocaust Ermordeten gedacht. Für viele Beteiligte waren dies bewegende Eindrücke.
Das Schreiben bewirkte eine Nachdenklichkeit und Wut darüber, dass Menschen aufgrund ihrer Religion unschuldig in den Tod getrieben worden waren. Ein Grund mehr für die OMAS GEGEN RECHTS vor dem Hintergrund des Wiederaufkeimens von Rechtsradikalismus an der Aktion mitzuwirken.
Bei der anschließenden Präsentation der Aktion in Emden am 23.10.2021 berichtete die Künstlerin über ihrer Erfahrungen und Erlebnisse. Unter nachfolgendem Link ist die Dokumentation zu sehen.
https://schreiben-gegen-das-vergessen.eu/dokumentation-zum-film-2/